Bürgertrutz und Pulverdampf zu Villingen

Mai A.D.2008 Völlig ahnungslos sind wir beide an den Benediktinerring nach Villingen gefahren. Mal sehen, was denn an der Stadtmauer los sei, so dachten wir. Schon der erste Eindruck war gar nicht so übel. Einige Lagergruppen mit ihren Zelten umsäumten das Schlachtfeld. Doch bevor es losgehen sollte schauten wir uns an den Marktständen der wenigen Händler um und blieben mal wieder beim Zinnmeister aus Nueremberg kleben.

Weierthin konnte sich jeder in seinen Bogenkünsten üben oder einfach der Spielleute Klänge lauschen. Wenig autentisch war leider die Verköstigung mancher Garbräter oder Wirts.
Am Nachmittag begann das Historienspiel mit Waffenschau, Waffendrill und Musterung sowie Taktik und Funktionsweise. Erlebbare Geschichte wird für Groß und Klein wurde im Schlachtenspektakel aufgezeigt.
Nicht nur Schwerter- und Kettenrasseln, sondern auch schwarzpulverartige Unterstützung der Stockschützen und Kanoniere brachten die Ohren ordentlich zum Klingeln.
Nur gut, dass wir dieser Epoche nicht ergeben sind.

Fazit: günstiger Eintritt
Parken recht schwierig,
teuer
Kulisse ist wirklich schön
ist jedoch noch
steigerungsfähig
wir leider ungewandet
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