Mittelaltermarkt zv Ulm / Kloster Wiblingen


Mai A.D.2010 Als achtbare Kumpaney lagerten wir schon am Freitag vor den Toren Ulms. Mit einem zünftigen Mahle in einer mittelalterlichen Schänke eröffneten wir unser Wochenende mit reichlich Speys und Trank. So gestärkt stürmten wir schließlich am 8. Tage des Monats Mai das Klostergelände zu Wiblingen. Buntes Markttreiben und ein großes Ritterlager sorgten für allerlei Kurzweyl, genau so, wie die Musici von "Bordunitas" und der Minne von "Minnemar". Narren, Gaukler und Bettelvolk trieben ihre Späße mit den Marktgängern.
Ein herzliches Wiedersehen hatten wir mit Meli von Liberalis Ornamentum und dem Löffelschnitzer mit seinem Weib. An ihren Ständen ist man stets gern gesehen und für ein Pläuschen ist immer Zeit.

Bei unserem Besuch in der Klosterkirche und der Bibliothek kamen wir aus dem Staunen kaum noch raus - was für ein Prunk. Das konnte vom angekündigten Bühnenprogramm nicht gesagt werden. All zu oft war wenig los und zu den Turnierzeiten gar nichts. So nutzten wir die Zeit, um in dem reichen Angebot der Händler zu stöbern oder dem Geschick der emsigen Handwerker zuzuschauen.
Nach einer kräftigenden thüringer Brotzeit verließen wir in ausgelassener Stimmung das Gelände.
Fazit: Nach wie vor viel zu teurer Wegzoll
traumhafte Kulisse für einen Markt
Parken mit 2,- vor Ort noch erschwinglich
Turnierarena zu klein
Turnier zu zäh, Besucher wenig
begeistert
Besuch des Museums + WC kostenlos
Getränke"rabatt" für Gewandete
Marktausschilderung steigerungsfähig
immer noch hässliche
Bauzaunabsperrungen
U & R
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